Diese Pflanzen könnt ihr problemlos verpartnern:
Basilikum und Tomaten, Gurke, Kraut
- Basilikum ist ein toller Nachbar für Tomaten, Gurken und diverses Kraut. Denn er reduziert den Mehltaubefall.
- Die italienischen Kollegen haben ebenfalls eine wichtige Kooperation. Basilikum lockt durch seinen aromatischen Geruch Insekten an, diese bestäuben die gelben Zucchiniblüten.
- Bohnenkraut hält die lästige schwarze Bohnenlaus fern und fördert Wachstum und Aroma
- Die Bohnen produzieren Stickstoff im Boden, den die Gurken sofort aufnehmen.
- Dillsamen beschleunigen die Keimung der Karotte, wenn man sie in die Karottenreihe streut! Außerdem hält der Dill auf Grund seiner duftstoffe Schädlinge fern.
- Keine lästigen Fliegen mehr! Denn Karotten und Zwiebeln erweisen sich gegenseitig gute Dienste: Während die Zwiebeln die Möhrenfliege von den Karotten vertreibt, revanchieren sich die Karotten und helfen den Zwiebeln lästige Zwiebelfliegen fernhalten.
- Knoblauch wirkt gegen Bakterien- und Pilzbefall
- Sie sind echte Helfer im Beet. Denn diese drei kräuter wehren viele gefräßige Schädlinge ab, und daher ideal dafür geeignet, das Beet zu umrandet.
- Sie helfen gegen Nematoden, Drahtwürmer und erhöhen den Ernteertrag. Außerdem fördern sie die Bodengesundheit.
- Nicht alle Pflanzen können mit Tomaten verpartnert werden. Salat ist da recht unkompliziert. Tomaten und Salat liefern sich sogar gegenseitig Mineralstoffe und Spurenelemente.
Diese Pflanzen mögen sich nicht:
Es gibt aber auch Pflanzen, die sich wirklich gar nicht ausstehen können. Hier solltet ihr wirklich versuchen, diese getrennt voneinander anzusiedeln. Als grobe Fausregel könnt ihr euch merken, dass generell Kreuzblüter, Hülsenfrüchter und Doldenblütler jeweils untereinader nicht verträglich sind.
Kreuzblütler sind beispielsweise Blumenkohl, Brokkoli, Chinakohl, Grünkohl, Kopfkohl, Kohlrabi, Kresse, Mairübchen, Radieschen, Rettich, Rosenkohl, Rucola oder Wirsing.
Hülsenfrüchtler sind unter anderem Bohnen, Erbsen, Linsen, Puffbohnen oder Wicken.
Zu den Doldenblütler zählen Dill, Fenchel, Kerbel, Kümmel, Liebstöckel, Möhren, Pastinaken, Petersilie oder Sellerie.
Achtung: Es gibt auch Gemüsepflanzen die schlechter wachsen, wenn sie nach bestimmten anderen Gemüsesorten angebaut werden. So mögen es Bohnen nicht nach Erbsen und Erbsen nicht nach Bohnen gesetzt zu werden. Genauso ist es mit Spinat nach Blumenkohl und Zuckermais nach Zwiebeln oder umgekehrt. Außerdem solltenPflanzen aus der gleichen Familie nicht nacheinander (an derselben Stelle) angebaut werden. Ein beispiel hierfür wären Gurken, die keinesfalls nach Möhren oder Kartoffeln gepflanzt werden sollten.
Weitere Infos sinnvollen oder ungeeigneten Mischkulturen findet ihr hier.
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